Kingston Jamaika: Der Besuch des Devon House lohnt sich.
KINGSTON IST JAMAIKAS HAUPTSTADT UND PULSIERENDES ZENTRUM
In Jamaikas dynamischer Hauptstadt an der Südostküste leben rund 700.000 Einwohner. Inklusive Umgebung kommt die größte englischsprachige Stadt der Karibik auf etwa eine Millionen Einwohner. Sie ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Region und ein wichtiger Handelshafen für die ganze Karibik.
Obwohl immer noch geschrieben wird, dass Kingston eine gefährliche Stadt sein, stimmt dies schon seit vielen Jahren nicht mehr. Früher gab es hier kriminelle Banden, die sich oft politisch motiviert, nicht an die Gesetze gehalten hatten. Doch das ist lange vorbei.
Heute ist die Stadt wirtschaftlich aufstrebend, mit besonders attraktiven und kulturell wichtigen Einrichtungen. Viele Menschen in Kingston sind sehr gebildet. Selbst in den früheren Armengettos ist ein gewisser Wohlstand eingezogen und man kann dort unbesorgt spazieren gehen und mit den Menschen plaudern.
DEVON HOUSE – DAS BESTE EIS IN KINGSTON
Geschichte, Kunsthandwerk und das beste Eis Jamaikas findet man in dem herrlichen Park von Devon House. Jamaikas erster dunkelhäutiger Millionär, George Stiebel, ließ das klassizistische Herrenhaus 1881 erbauen. Ausgestattet mit Möbeln und Gemälden aus dem 19. Jahrhundert erzählen die Räume vom privilegierten Leben in viktorianischer Zeit.
In den ehemaligen Wirtschaftsgebäuden sind heute Kunsthandwerk- und Souvenirläden, Restaurants, Cafes und die beste Eisdiele Jamaikas eingezogen.
BOB MARLEY MUSEUM IN KINGSTON
Von Kingston aus begann der Reggae seinen Siegeszug um die ganze Welt. Dem bedeutendsten Vertreter und Mitbegründer von Reggae Bob Marley ist in dessen ehemaligem Wohnhaus im Stadtteil New Kingston ein Museum gewidmet.
Im Bob Marley Museum sind zahlreiche Erinnerungsstücke aus Marleys Leben, darunter seine Platinschallplatten, einige ungewöhnliche Gitarren und eine Nachbildung der ärmlichen Hütte, in der Marley einst lebte, zu sehen.
KINGSTON NATIONAL GALLERY
Einen ausgezeichneten Überblick über die jamaikanische und karibische Kunst bietet die National Gallery an der Uferpromenade. Schwerpunkt der Dauerausstellung des Museums sind moderne und zeitgenössische Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. Der Museumsshop unterstützt mit dem Verkauf von Reproduktionen, Büchern und Kunsthandwerk die lokalen Künstler.
HOPE BOTANICAL GARDENS
Am Rande von New Kingston liegen die Hope Botanical Gardens. Mit einer Fläche von 81 Hektar gelten sie als größter botanischer Garten der Karibik. Hier wachsen nahezu alle tropischen Pflanzen Jamaikas und der Karibik – wie Orchideen, Bougainvilleas, Kokospalmen und der jamaikanische Nationalbaum, der Hibiskus „Blue Mahoe“. Seine Blüten öffnen sich morgens in sattem gelb und verändern im Laufe des Tages ihre Farbe in orange und tiefrot am Abend.
KINGSTON JAMAIKA PORT ROYAL
Am Ende des natürlichen Hafenbeckens von Kingston, etwa 20 km vom Stadtzentrum entfernt, liegt Port Royal, heute ein entspannter Fischerort mit guten Restaurants – und einer spannenden Geschichte.
Im 17. Jahrhundert gehörte Port Royal dank umtriebiger Kaufleute und Piraten – darunter der berüchtigte Henry Morgan – zu den reichsten Hafenstädten der Karibik. 1692 ließ ein heftiges Erdbeben große Teile der Stadt im Meer versinken.
Im heute noch erhalten Fort Charles befindet sich eine interessante Ausstellung zur Geschichte Port Royals sowie das halb im Sand versunkene „Giddy House“. Vielen ist Port Royal als Filmkulisse bekannt: Hier wurden Teile von „Fluch der Karibik“ und „James Bond – 007 jagt Dr. No“ gedreht.
KINGSTON DUB CLUB
Rastas, Einheimische und Touristen gehen gerne am Sonntagabend zum Tanzen in den Kingston Dub Club. Hier wird der angesagteste Roots & Dub Reggae von Gabre Selassie aufgelegt. Gäste erleben die positiven Vibes und genießen dabei ein wunderbares Panorama auf das nächtliche Lichtermeer von Kingston.
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